Prof. Konstantia Gourzi – Komponistin und Dirigentin, Künstlerische Leitung opus21musikplus

Konstantia Gourzi ist häufig in der Doppelfunktion von Komponistin und Dirigentin eines Konzerts zu erleben. Ihr musikalischer und künstlerischer Wunsch ist es, Verbindungen zu schaffen – als Komponistin zwischen traditionellen und zeitgenössischen Klängen, als Dirigentin mit neuen konzeptuellen Schwerpunkten.

Ihre kompositorische Arbeit umfasst neben Opern, Filmmusik, Werken für Musiktheater und Orchester auch zahlreiche Solostücke und Kammermusik. Zu ihren Auftraggebern gehören unter anderem die Deutsche Staatsoper Berlin, das Lucerne Festival, das hr-Sinfonieorchester, der Bayerische Rundfunk, das Heath, Minguet und Signum Quartett, das Erzbistum München-Freising und der ARD Musikwettbewerb. Immer auf der Suche nach neuen Aufführungskonzepten für Zeitgenössische Musik, initiierte Konstantia Gourzi neue Konzertreihen, folgte dem Beispiel ihres Mentors Claudio Abbado und gründete verschiedene Ensembles wie attacca berlin, ensemble echo, ensemble oktopus und opus21musikplus.

Dabei ist ihr die Förderung junger Musiker ein wichtiges Anliegen und so sind ihre ehemaligen Studenten heute in allen wichtigen europäischen Ensembles zeitgenössischer Musik vertreten. Die Alben bei NEOS, Sony und ECM als Komponistin und Dirigentin fanden große internationale Anerkennung.

Dr. Dr. Norbert Banik, Geschäftsführung

Norbert Banik wuchs in Dresden auf, wo er ein Studium in Technischer Akustik und Messtechnik absolvierte. Danach lebte er in Köln, Hamburg und seit 2002 in München.
Er absolvierte Postgradualstudien in Biomathematik und in Epidemiologie und hat in Angewandter Statistik (Humboldt Universität Berlin) und Humanbiologie (Universität zu Köln) promoviert. Er ist seit über 20 Jahren beruflich in der medizinischen Forschung als Biostatistiker und Epidemiologe tätig. Seit 2012 fungiert er als Geschäftsführer eines deutschen mittelständigen  Beratungsunternehmens mit Büro in München. Als begeisterter Hörer aller Musikstile  beschäftigte er sich bereits frühzeitig und intensiv auch  mit zeitgenössischer Musik. Neben anderen künstlerischen Interessen füllt die Fotografie einen wichtigen Teil seiner Tätigkeit aus (www.norbertbanik.de).

Julian Merkle, Projektkoordination

Julian Merkle studierte Künstlerisches Lehramt Musik an Gymnasien sowie Musikjournalismus an der Hochschule für Musik und Theater München. Nach dem Studium gründete er seine eigene Musikmanagment-Agentur. Er arbeitete u.a. als Orchestermanager der Cappella Aquileia in Heidenheim. Zudem wirkt er als Sänger und Geiger in zahlreichen Ensembles und Chören in ganz Deutschland. Seit 2009 arbeitet er als freier Mitarbeiter und Musikpädagoge für den Bayerischen Rundfunk und die Stiftung Zuhören, bei der 2014 das Buch „Töne im Ohr“ von Julian Merkle und Geli Schmaus erschien. Seit 2015 ist er hauptberuflich als Gymnasiallehrer tätig.

opus21musikplus – Mitwirkende seit 2007

Violine: Anna Brunnlechner, Alexander Gilman, Florian Glas, Anna-Maija Hirvonnen, Gregor Hübner, Linda Jankowska, Sonja Korkeala, Nicolas Lorschy, Hélène Marchaux, Julian Merkle, Margarita Nastouli, Miltiades Papastamou, Georgios Panagiotidis, Agnes Pusker, Lisa Schatzmann, Susanne Schmidt, Elisabeth Urban, Felix Weber
Viola: Bettina Bachofer, Véronique Bastian, Marta Dachowska, Hyunwook Kang, Evi Kegelmaier, Nils Mönkemeyer, Julie Risbet, Nanako Tsuij, Wen-Xiao Zheng
Violoncello: Mara Dufter, Ella Jarrige, Anna Khubashvili, Mareike Kirchner, Anja Lechner, Benjamin Santora
Kontrabass: Yuval Atlas, Kitae Bae, Gustavo Brinholi, Dine Doneff, Stefan Eisner, Sebastian Gieck,  Michael Nestler, Michael Schönfelder,
Daniel Pytel
Flöte: Bruno Jouard, Johanna Kapaj, David Simon
Oboe: Gabriel Insuasty, Hideki Machida, Yehyun Kim, Jonathan Blake Ryan, Miriam Ströher
Klarinette: Susanne Besold, Yvonne Böhm, Vaeceslav Cernavca, Jin-Hee Lee, Sofija Molchanova, Dörte Sehrer
Fagott: Teimuraz Bukhnikashvili
Trompete:
Thoms Berg, Aljoscha Zierow
Posaune: Balint Garaczi
Saxofon:
Matthieu Bordenave, Olena Savka, Vanja Sedlak
Horn: Svenja Hartwig, Christian Fath, Isabel Krechlak, Christoph Lutz, Irakli Zarandashvili
Akkordeon / Bajan: Konstantin Ischenko
Harfe:
Helen Radice, Sophia Steckeler, Stella Farina, Olivia Neuhauser
Hackbrett: Tobias Vogel
Baglama / Duduk: Özgür Ersoy
Tarhu/ Saz:
Michalis Cholevas
Ney: Michalis Cholevas, Harris Lambrakis
Lyra: Vassilis Agrokostas
Schlagwerk: Carlos Vera Larrucea, Alexander Glöggler, Thomas Hastreiter, Christoph Hobmair, Philipp Jungk, Benedikt Kurz, Matthias Lachenmayr, Stefan Landes, Kana Omori, Angelos Polychronou, Richard Putz, Jan Westermann, Florian Eickhölter
Klavier: Maria Baptist, Christian Elsässer, Minas Koutsambasopoulos, Jérome Polack; Daniel Stratievsky, Anna Valiulina, Henri Bonamy
Sänger: Vassilis Agrokostas, Claudia Barainsky, Aco Biscevic, Ayoub Bout, Frauke Burg, Brigitte Bayer, Julia Chalfin, Stella Doufexis, Susanne Drexl, Anja Eisenreich, Demos Flemotomos, Ulrike Malotta, Joan Orleans, Katharina Preuß, Brock Roberts, Raphael Sigling, Dorothea Spilger, Stanislava Stoycheva, Anna Stylianaki
Schauspieler: Jakob Arnold, Joachim Aßfalg, Olaf Becker, Nicole Ditscher, Frank Frisch, Benjamin Jorns, Katharina Kieslinger, Markus Schmädicke
Sprecher: Bernd Redmann, Wolfgang Mastnak
Auftragskomposition:
  Sinem Altan, Amos Elkana, Konstantia Gourzi, Giorgios Koumendakis, Masayuki Nakaji, Enjott Schneider Klangcollagen: Minas Borboudakis
Regie: Nilufar K. Münsing, Martina Veh
Dramaturgie: Esther von der Fuhr, Ljuba Avvakumova
Konzertdesign: Ilka Seiffert
Choreografie: Hans-Henning Paar, Anna Ressel, Claudia Schmidtpeter
Bühnenbild / Kostüme / Requisite: Alexander Polzin
Kostüme: Yvonne Charitonidou
Licht: Wieland Müller-Haslinger
Maske: Julia Wolfrum

Weitere Mitarbeiter

Musikalische Assistenz / Studienleitung: Maria Benyumova, Michi Kaszas, Jérôme Polak, Eva Pons, Daniel Stratiewsky, Neil Valenta, Henri Bonamy
Workshopleiter Education-Programm: Maharani Chakrabarti, Anna Huhn, Julian Merkle, Claudia Schmidtpeter
Notensatz: Volker Nickel
Fotografie: Norbert Banik, Achim Happel, Claudia Körnig, Birgit Weiss
Grafiker: Michael Stahl
Videodokumentation: Karnik Gregorian, Achim Happel, Felix Hentschel, Markus Valley, Michael Zöllner
Redaktion: Frizz Lauterbach, Julian Merkle
PR: Quintessenz, Monika Csampai